BS LEGAL ­ Rechts­an­wälte & Steuerberater 

Bei­träge zum Fa­mi­li­en­recht

Ein Ehe­ver­trag ist das wich­tigste In­stru­ment, um die fi­nan­zi­el­len Ver­hält­nisse und An­sprü­che zwi­schen Ehe­gat­ten in­di­vi­du­ell zu re­geln. Eine mög­li­che Ver­ein­ba­rung in ei­nem sol­chen Ver­trag ist die Gü­ter­tren­nung. Doch was be­deu­tet das ge­nau, und wel­che Vor- und Nach­teile bringt die­ser Gü­ter­stand mit sich? Hier er­klä­ren wir Ih­nen al­les, was Sie wis­sen müs­sen – ver­ständ­lich und übersichtlich.

Die deut­sche Rechts­ord­nung kennt nur eine Mut­ter, näm­lich die Frau, die das Kind ge­bo­ren hat, §1591 BGB. Bei Vä­tern hin­ge­gen un­ter­schei­det der Ge­setz­ge­ber zwi­schen dem recht­li­chen und bio­lo­gi­schen Va­ter. Wir ge­ben Ih­nen ei­nen Über­blick über die recht­li­chen Mög­lich­kei­ten der An­er­ken­nung und An­fech­tung von Vaterschaften.

In ei­nem von der Kanz­lei BS LEGAL Rechts­an­wälte er­strit­te­nen Be­schluss hat das Ober­lan­des­ge­richt Köln mit Be­schluss vom 16.01.2024 fest­ge­stellt, dass ein Kind das Recht hat, an dem sog. her­kunfts­sprach­li­chen Un­ter­richt - ei­nem Bil­dungs­an­ge­bot des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len - teilzunehmen.