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Habe ich Anspruch auf Trennungsunterhalt und wovon hängt dieser ab? Grundsätzlich hat der weniger verdienende oder nicht erwerbstätige Ehepartner während der Trennung bis zur rechtskräftigen Scheidung Anspruch auf Trennungsunterhalt. Voraussetzung ist, dass ein erhebliches Einkommensgefälle zwischen den Ehepartnern besteht und keine Verwirkungstatbestände vorliegen. Der Anspruch ergibt sich aus § 1361 BGB.
Habe ich Anspruch auf Trennungsunterhalt und wovon hängt dieser ab? Grundsätzlich hat der weniger verdienende oder nicht erwerbstätige Ehepartner während der Trennung bis zur rechtskräftigen Scheidung Anspruch auf Trennungsunterhalt. Voraussetzung ist, dass ein erhebliches Einkommensgefälle zwischen den Ehepartnern besteht und keine Verwirkungstatbestände vorliegen. Der Anspruch ergibt sich aus § 1361 BGB.
Das Residenzmodell ist eines der gängigsten Betreuungsmodelle für Kinder nach einer Trennung oder Scheidung der Eltern. In diesem Artikel erklären wir, was das Residenzmodell genau bedeutet, wie das Umgangsrecht geregelt ist und welche Unterhaltspflichten sich nach der Düsseldorfer Tabelle ergeben. Außerdem gehen wir auf die Unterschiede zum Wechselmodell ein und zeigen auf, wie rechtliche Ansprüche gerichtlich geltend gemacht werden können. Sollten Sie Fragen haben, empfehlen wir die Beratung durch einen erfahrenen Anwalt in Köln.
Das paritätische Wechselmodell bezeichnet eine Betreuungsform nach der Trennung oder Scheidung von Eltern, bei der das Kind in etwa gleichen zeitlichen Anteilen von beiden Elternteilen betreut wird. Es unterscheidet sich damit grundlegend vom Residenzmodell, bei dem das Kind hauptsächlich bei einem Elternteil lebt und der andere Elternteil ein Umgangsrecht hat. In den letzten Jahren hat das Wechselmodell zunehmend an Bedeutung gewonnen, auch bedingt durch eine veränderte Rechtsprechung und gesellschaftliche Entwicklungen.
Was ist die Düsseldorfer Tabelle? Die Düsseldorfer Tabelle ist ein zentrales Instrument im deutschen Unterhaltsrecht, das zur Berechnung von Kindesunterhalt herangezogen wird. Sie dient als Richtlinie für Familiengerichte, Anwälte und Unterhaltspflichtige, um den angemessenen Unterhaltsbetrag für minderjährige und volljährige Kinder zu bestimmen.
Das Aufenthaltsbestimmungsrecht ist ein zentraler Bestandteil des elterlichen Sorgerechts und betrifft die Frage, wer darüber entscheidet, wo sich ein Kind aufhält. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Grundlagen, praktische Aspekte und die Möglichkeiten der gerichtlichen Geltendmachung.
Eine Scheidung wirft zahlreiche Fragen auf – sei es zu den rechtlichen Voraussetzungen, dem Ablauf oder den finanziellen Folgen. In diesem Artikel werden die zehn häufigsten Fragen rund um das Thema Scheidung noch ausführlicher beantwortet, um Ihnen eine umfassende Orientierung zu geben und den Prozess so transparent wie möglich zu gestalten
Gerichte haben in Verfahren, die ein minderjähriges Kind betreffen, einen Verfahrensbeistand zu bestellen, wenn dies erforderlich ist, um die Interessen des Kindes zu vertreten, § 158 Abs. 1 FamFG. Der Verfahrensbeistand wird auch als „Anwalt des Kindes“ bezeichnet (vgl. KG, Beschluss vom 20.08.2021 – 16 UF 2/21)
Eine Trennung oder Scheidung stellt Ehepaare oft vor schwierige finanzielle und emotionale Entscheidungen – insbesondere, wenn gemeinsames Immobilienvermögen betroffen ist. Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick darüber, was mit einer Immobilie bei einer Scheidung geschieht, welche rechtlichen Regelungen gelten und welche Optionen zur Verfügung stehen.
Ein Ehevertrag ist das wichtigste Instrument, um die finanziellen Verhältnisse und Ansprüche zwischen Ehegatten individuell zu regeln. Eine mögliche Vereinbarung in einem solchen Vertrag ist die Gütertrennung. Doch was bedeutet das genau, und welche Vor- und Nachteile bringt dieser Güterstand mit sich? Hier erklären wir Ihnen alles, was Sie wissen müssen – verständlich und übersichtlich.